Ökumenischer Gottesdienst auf dem Marktplatz 19. Mai, um 10: 45 Uhr

Auch diesmal findet beim Jülicher Stadtfest am Sonntagmorgen ein ökumenischer Gottesdienst unter freiem Himmel statt. Herzliche Einladung auf den Marktplatz am Sonntag, 19. Mai, um 10: 45 Uhr!

Da dieser Sonntag Kantate (Singet!) ist, wollen wir die bunt gemischte Gemeinde auf dem Marktplatz zum Mitsingen vieler fröhlicher Lieder ermuntern. Auch die Predigt wird (…zwar nicht gesungen, aber ganz sicher) an die Freue und die Kraft erinnern, die das Singen mit sich bringt.

Dieser Gottesdienst wird wie alle ökumenischen Gottesdienste in Jülich gemeinsam verantwortet von der Pfarrei Heilig Geist, der Freien Evangelischen Gemeinde und der Evangelischen Kirchengemeinde Jülich.

Pfarrer Horst Grothe

Kreuzweg auf die Sophienhöhe 2019

Sicher freuen sich viele von Ihnen schon auf Ostern und auf die Osterferien. Das ist gut so. Aber zur Zeit ist noch nicht Ostern, sondern wir befinden uns in der sogenannten Fasten- oder auch Passionszeit. In dieser Zeit bereiten wir uns vor auf das Ostergeheimnis, auf das Geheimnis von Tod und Auferstehung Jesu Christi. Eine besondere Weise, diese Passionszeit zu begehen,, sind die sogenannten Kreuzwege, bei den wir betend und be-trachtend den Leidensweg Jesu Christi in den Blick nehmen.

Der Arbeitskreis Ökumene „Kirche in Jülich“ lädt auch in diesem Jahr wieder ein zu einem ökumenischen Kreuzweg auf die Sophienhöhe, den wir gemeinsam unter die Füsse neh-men wollen am Karfreitagmorgen (19. April 2019) um 09.30 Uhr. Treffpunkt bzw. Ab-gang ist um 09.30 Uhr an der ehemaligen Grillhütte in Stetternich.

Bildunterschrift: Das MISEREROR-Hungertuch 2019 „Mensch, wo bist du?“ von Uwe Appold. Copyright MISEREOR

Wir lassen uns dabei durch das aktuelle Misereor Hungertuch des Flensburger Künstlers Uwe Appold inspirieren. Schon von weitem taucht unser Blick in das tiefe Blau, hängt an dem schwebenden, leuchtenden Ring, wandert weiter zu der Gestalt am rechten Rand: Wo bist du, Mensch? Diesen Anruf Gottes wollen wir uns auf dem Kreuzweg stellen. Und dabei einen Standortbestimmung vornehmen. Wo stehe ich in meiner Beziehung zu Gott und zu den Menschen?

Auf dem Weg zum Gipfelkreuz werden von verschiedenen Gruppen Impulse gegeben, die zum Nachdenken einladen und, die uns helfen können, unser eigenes Leben mit seinen Gebrechen und Gebrochenheiten in den Blick zu nehmen. So können wir in der Stille und im Gebet unsere Erfahrungen austauschen und im gemeinsamen Gehen Seine Solidarität mit uns Menschen erspüren.

Für den Ökumenischen Ausschuss

M. Küpper, S. Lee-Müller, K. Keutmann