Zu diesem Freiluftgottesdienst für Kinder und Erwachsene laden ein: die Evangelischen Kirchengemeinden der Region um Jülich sowie die katholische Pfarrei Heilig Geist und die Freie evangelische Gemeinde (FeG).
An Himmelfahrt verließ Jesus seine Jünger, um ihnen Weite zu schenken. Viele Menschen sehnen sich nach Weite in einer Zeit von Ausgangssperre und Reiseverbot, doch Ungeduld schadet nur. Mit den nötigen Schutzmaßnahmen wollen wir die Weite feiern, darum „… schlagt froh in die Hände, alle Völker, und jauchzt Gott mit fröhlichem Schall!“ Mitglieder des Posaunenchors der Evangelischen Kirchengemeinde Jülich werden uns musikalisch unterstützen. Es gibt eine Geschichte, Gebete, Ansprache und eine segensreiche Aktion.
Die Gottesdienstbesucher haben freien Eintritt über das Tor am ehemaligen Eingang (neben Bistro Lindenrondell), ca. 100 m entfernt vom Haupteingang am JuFa. Im Anschluss können sie auch die Angebote des Brückenkopfparks nutzen.
Daher muss beim Eintritt ein offizieller Covid19-Test vorgelegt werden (nicht älter als 24 Stunden). Vielleicht nehmen Sie trotzdem diese Hürde und lassen sich am Mittwoch testen, um am Donnerstag mitzufeiern. Es gelten zudem FFP2-Maske, Hygiene- und Abstandsregeln, Nachverfolgbarkeit der Anwesenden, auch darf leider nicht gesungen werden. Bei Dauerregen wird der Gottesdienst verlegt in die Evangelische Christuskirche.
Eric Hicks
Verbunden im Kreuz
Collage aus den Einsendungen zum ökumenischen Kreuzweg-to-go
„Das Kreuz, früher ein Symbol für Folter und Tod ist heute das Symbol des Christentums und steht nun für beides: Leid, Schmerz und Tod, aber auch Hingabe, Liebe und Gottes Sieg über eben diesen Tod.“ Dieser Satz ist der Anleitung des ökumenischen Kreuzweg-to-go entnommen, zu dem die Pfarrei Heilig Geist zusammen mit der Freien evangelischen Gemeinde Jülich eingeladen hatte. In den Kirchen wurde die Anleitung ausgelegt, oder konnte online heruntergeladen werden, ums sich selber am Karfreitag auf den Weg zu machen.
Bildunterschrift: Als Zeichen der Verbundenheit, Gemeinschaft und Hoffnung der Kreuzweg-Geher untereinander und aller Menschen in Jülich, ist diese Collage entstanden. Die Fotos wurden von einzelnen Familien bzw. Kleingruppen eingesandt und von Linda Schmitt-Thees (Pfarrei Heilig Geist) zusammengestellt.
Viele haben sich am Karfreitag aufgemacht und sind eine selbstausgesuchte Wegstecke als Kreuzweg gegangen – corona-konform als Familie oder zu zweit. Entweder auf der Sophienhöhe, auf einem schönen Feldweg oder einem Waldstück. An Stellen, die geeignet erschienen, wurde Halt gemacht – insgesamt 10 Stationen, in denen der Boden, ein Blatt, Dornen, der Wind, ein Grashalm, ein Zweig, das Wasser, die Stille und ein Stein erspürt und betrachtet wurden. Es sind Zeichenhandlungen, um an die Nächsten in den Fürbitten zu denken und Jesus Christus für seinen Weg zum Kreuz zu danken. An der letzten Station wurden die Gläubigen dazu aufgefordert, ein Kreuz aus den Steinen und weiteren Naturmaterialien zu legen.
Von diesen aus Naturmaterialien gebildeten Kreuzen wurden 14 Fotos von Einzelpersonen oder Familien aus Jülich zugeschickt, so dass daraus diese Collage entstanden ist. Dieses Kreuz steht, in diesen Zeiten der Distanz und der Unwägbarkeiten, noch einmal mehr für Verbundenheit und Hoffnung.